In der Provinz gelandet....

Der zweite Eindruck von Timaru ist nicht mehr ganz so positiv.

Wenn man ohne fahrbaren Untersatz reist, wird es hier schwer Lebensmitteln einzukaufen. Bin heute Morgen lange aus der Stadt herausgelaufen, um im einzigen fußläufig zu erreichenden Supermarkt Besorgungen zu machen. Hier habe ich das Notdürfstigste eingekauft.

Die Dame im Visitor Centre konnte mir keine Ausflüge anbieten, zwei Scenic Cycle Trails waren alles, was sie bieten konnte. Aber dazu braucht man ein Fahrrad. Das Fahrradgeschäft hat vor 3 Jahren den Verleih eingestellt, hat sich nicht gelohnt. Überall sind Häuser zu verkaufen.


Hier gibt es wenig außer Ozean, wobei der Strand nicht unbedingt ganz so einladend ist. Tote Wasservögel liegen hier und  da. Heute Morgen habe ich zufällig ein Warnschild gesehen, das vor dem "Blue Jellyfish", auf deutsch Nesselqualle, warnt. Das Tier löst bei Menschen toxische Reaktionen aus.
Das brauche ich jetzt auch nicht.



Heute habe ich beschlossen, eine Nacht früher nach Christchurch zu reisen und habe auch bereits Busreise und Unterkunft umgebucht. Die letzte Übernachtung in Timaru muss ich ans Bein streichen.

Biss dahin genieße ich die Spaziergänge am Ozean.




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